Text: Simon Klug | Sparring: Pat Preilowski | Korrektorat: Leon Cassian Hammer | Stimme: Friederike Niermann |

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Im Sprint

- Cognitive Functional Therapy (CFT) ist ein verhaltenstherapeutischer Ansatz zur Individualisierung des Managements von Schmerzen, durch den die Selbstwirksamkeit der Patientin erhöht sowie Schmerzen und Beeinträchtigungen reduziert werden sollen

- Im Zentrum von CFT steht die Identifikation und Modifikation von individuellen schmerztreibenden Faktoren

- Die drei Komponenten von CFT sind „Schmerzen Sinn geben“, „kontrollierte Exposition“ sowie „Veränderungen des Lebensstils“

A. CFT als Methode

Viele, insbesondere biostrukturell ausgerichtete, Interventionen und Managementstrategien bei Menschen mit Schmerzen haben, aus verschiedenen Gründen, häufig nicht die Wirksamkeit, die wir uns wünschen würden.

Cognitive Functional Therapy (CFT) ist eine Methode, die gleichzeitig kognitive Prozesse und Bewegung sowie Funktion im Blick hat. Sie will Trainerinnen und Therapeutinnen einen Rahmen geben, der es ihnen erleichtert, Schmerz als komplexes, multi-dimensionale Erfahrung zu verstehen und gemeinsam mit ihren Sportlerinnen, ungesunde Verhaltensweisen ebenso wie Bewältigungsstrategien zu identifizieren und zu verändern.

Um an die, den Schmerzen zugrundeliegenden Mechanismen zu gelangen und um Verhaltensänderung wirksam zu fördern, werden modernere Methoden wie CFT benötigt.

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