Text: Judith Begiebing | Sparring: Leon Cassian Hammer | Korrektorat: Selina Eckhardt | Stimme: Friederike Niermann |
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Im Sprint
- Bei der Periodisierung wird ein Trainingsprogramm in zyklische Zeitperioden eingeteilt, um langfristige Leistungsgewinne zu erreichen und Übertraining und Verletzungen zu vermeiden
- Ein mehrjähriger Trainingsplan für Kinder und Jugendliche basiert auf den Prinzipien eines zunächst multilateralen und in der späteren Entwicklung sportspezifischen Trainings
- Neben der zyklischen Unterteilung des Trainings in Vorbereitungs-, Wettkampf- und Übergangsphase, kann die Periodisierung auch auf die motorischen Fähigkeiten der Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit angewendet werden
A. Begriffsbestimmung
Periodisierung ist ein Mittel zur systematischen Trainingsplanung, bei dem das Trainingsprogramm in bestimmte Zeitperioden eingeteilt wird. Dabei werden mehrere Zyklen verschiedener Dauer sowie Trainingsziele und -inhalte unterschieden (s. Tab. 1). Durch die zyklische Modellierung der Trainingsstimuli sollen langfristige Leistungsgewinne unter Vermeidung von Plateauphasen stimuliert, physische und psychische Adaptionen und Leistungsfähigkeit zu bestimmten Zeitpunkten (i.d.R. in der Wettkampfphase) maximiert und Übertraining und Überlastungsverletzungen vermieden werden. Darüber hinaus findet im Rahmen der Periodisierung eine Strukturierung von Trainingsphasen statt, um bestimmte motorische Fähigkeiten gezielt zu verbessern. So soll es der Sportlerin ermöglicht werden ein höchstmögliches Level an Kraft, Schnellkraft, Schnelligkeit, Agilität und Ausdauer zu erlangen.
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