Text: Leon Cassian Hammer | Sparring: Pat Preilowski | Korrektorat: Pat Preilowski | Stimme: Friederike Niermann |
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Im Sprint
- Neben nozizeptiven Signalen sind auch Kognitionen und Emotionen für die Schmerzwahrnehmung verantwortlich, weshalb die Vermittlung von Nocebos in der Schmerzkommunikation vermieden werden sollte
- Ziel einer Schmerzedukation kann die verständliche Vermittlung von Kernkonzepten der Schmerzwahrnehmung sein
- Die Effektivität einer Schmerzedukation als Teil eines multimodalen Therapiekonzeptes ist wissenschaftlich belegt
A. Neurophysiologie in der Therapie
In den vergangenen Beiträgen wurden die neurophysiologischen Prozesse hinter einer Schmerzwahrnehmung thematisiert. Es stellt sich die Frage, welchen Vorteil dieses Wissen für den klinischen Alltag mit sich bringt.
Diese Frage wird momentan breit untersucht, da neurophysiologische Schmerzedukationskonzepte wie „Explain Pain“ weiter an Relevanz gewinnen und ihre Wirksamkeit in Studien hinterfragt wird.
Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Auswirkung der therapeutischen Kommunikation auf die Schmerzwahrnehmung von Patientinnen.
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