Text: Leon Cassian Hammer | Sparring: Pat Preilowski | Korrektorat: Pat Preilowski | Stimme: Friederike Niermann |
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Im Sprint
- Das Immunsystem kann durch lokale und systemische Entzündungsprozesse die Aktivität von Nozizeptoren fördern
- G-Protein gekoppelte Rezeptoren und mediatorspezifische Inflammationsrezeptoren stellen neuroimmunologische Ionenkanäle dar und können bei Stimulation die lokale nozizeptive Aktivität modulieren
- Durch Gewebeschäden und/ oder Nervenimpulse werden inflammatorische Mediatoren und Neuropeptide ausgeschüttet, die den Entzündungsprozess beeinflussen
A. Wie unser Immunsystem die Nozizeption beeinflusst
Die im letzten Beitrag beschriebenen Ionenkanäle reagieren primär auf äußere Reize wie Temperaturen, bestimmte Moleküle oder Spannungen - doch auch das körpereigene Immunsystem kann die Durchlässigkeit von Ionenkanälen und die nozizeptive Aktivität beeinflussen. Eine besondere Rolle können hierbei Gliazellen, wie beispielsweise Microglia, spielen, da diese unter anderem für die Überwachung der Integrität des Nervensystems zuständig sind. Bei Beanstandungen dieser können Gliazellen mit der Freisetzung von inflammatorisch wirksamen Stoffen reagieren und so pro-nozizeptiv wirksam werden.
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