Text: Leon Cassian Hammer | Sparring: Pat Preilowski | Korrektorat: Pat Preilowski | Stimme: Friederike Niermann |
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Im Sprint
- Systemische Entzündungsprozesse können nozizeptive Aktivität beeinflussen und sind neben bakteriellen und viralen Infekten unter anderem auch auf psychologische Prozesse wie Angst und Stress zurückzuführen
- Bestimmte Interleukine und Prostaglandine spielen eine Rolle bei der Langzeit-Potenzierung, welche eine Reizweiterleitung erleichtert
- Toll-like-receptors reagieren möglicherweise auf fünf Klassen potenziell gefährlicher molekularer Muster mit der Ausschüttung von pro-inflammatorischen Zytokinen, was die Nozizeption fördern kann
A. Wie unser Immunsystem die Nozizeption beeinflusst
Auch auf systemischer Ebene können Entzündungsprozesse entstehen - ein einfaches Beispiel hierfür sind grippale Infekte: Der gesamte Körper geht in einen inflammatorischen Zustand über, um Erreger zu bekämpfen.
Dieser Zustand muss dabei allerdings nicht immer einen bakteriellen oder viralen Ursprung haben. Auch ist es möglich, dass dauerhafter Stress, Schmerzen, Ängste und anderweitige kognitive Prozesse einen pro-inflammatorischen Einfluss auswirken können.
Diese inflammatorischen Zustände wirken sich auch auf die Aktivität von Nozizeptoren aus, welche daher eine erhöhte Reizweiterleitungsbereitschaft zeigen.
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