Text: Leon Cassian Hammer | Sparring: Pat Preilowski | Korrektorat: Pat Preilowski | Stimme: Friederike Niermann |
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Im Sprint
- Neuronale Plastizität bezeichnet die Anpassungsfähigkeit des Nervensystems hinsichtlich seiner Struktur und Funktion und beruht auf verschiedenen Mechanismen, wie Langzeitpotenzierung und -depression, Unmasking, axonalem Sprouting, Neurogenese, Synaptogenese, Angiogenese und erhöhter Aktivität von Astrozyten
- Im somatosensorischen Cortex (S1) wird die Körperoberfläche somatotopisch sensibel repräsentiert
- Sich summierende nozizeptive Reize können durch neuroplastische Prozesse zur Bildung eines Schmerznetzwerkes beitragen, sodass die corticale Repräsentation von schmerzhaften Körperabschnitten zunimmt und die Schmerzwahrnehmung “gelernt” wird
A. Reizankunft im Gehirn
Nachdem die Reizweiterleitung und initiale Verarbeitung im Rückenmark abgeschlossen ist, kann ein spinaler Nozizeptor das Signal in das Gehirn weiterleiten.
Wie im letzten Beitrag erwähnt, ähneln sich Rückenmark und Gehirn in einigen Bereichen, doch das Gehirn leistet letztlich den Großteil der Reizverarbeitung. Die nozizeptive Reizverarbeitung im Gehirn zeigt sich dabei als Aktivität in verschiedenen Hirnarealen und deren Netzwerken.
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