Text: Leon Cassian Hammer | Sparring: Pat Preilowski | Korrektorat: Pat Preilowski | Stimme: Friederike Niermann |

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Im Sprint

- Im ökologischen Ansatz nach Gibson werden Wahrnehmung und Bewegung als systemischer Prozess angesehen, bei dem Handlungsmöglichkeiten in der Umwelt wahrgenommen werden

- Sportliche Leistung setzt die Wahrnehmung der Umwelt und die Fähigkeit zur agilen und variablen Reaktion auf diese voraus

- Die identische Reproduktion von Bewegungen ist weder realistisch noch zielführend, um Leistung nachhaltig zu verbessern

- Funktionelle Bewegungsvariabilität kann zu einer besseren und nachhaltigeren Anpassungsfähigkeit von Bewegungslösungen führen

A. Theorie der Entwicklung motorischer Fähigkeiten

Für die Entstehung von Wahrnehmung und Bewegung gibt es in der Wissenschaft, wie im letzten Beitrag erörtert, verschiedene Theorien. Besonders zwei Ansätze haben sich in der modernen Literatur hervorgetan. Dabei ist wichtig anzuerkennen, dass kein theoretischer Ansatz eine perfekte Repräsentation der Realität darstellt, sondern als theoretisches Konstrukt zu verstehen ist, welches erlaubt, die Wirklichkeit greifbarer zu machen.

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George Box verdeutlichte diese Eigenschaft von Modellen und theoretischen Konstrukten mit der Aussage „Essentially, all models are wrong, but some are useful“.

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